Ja, ich nutze Large Language Models. Besonders gerne setze ich cursor.com ein – vor allem für Commit-Messages, README-Dateien, technische Dokumentation und gelegentlich für Grundgerüste neuer Komponenten. Auch bei der Fehlersuche helfen mir LLMs dabei, komplexe Zusammenhänge schneller einzugrenzen.

Früher hatte ich die Idee einer Seite wie contao.wtf, weil viele generierte Erklärungen und „Lösungswege“ oft eher an Symfony-Standards erinnern als an das, was im Contao-Ökosystem tatsächlich üblich ist. Genau hier zeigt sich die Grenze dieser Werkzeuge:
LLMs arbeiten mit Mustern, nicht mit Erfahrung. Sie sind keine Entwickler, sondern Programmierwerkzeuge, die Aufgaben nach bekannten Strukturen abarbeiten – mit dem Wissen, das sie aus Trainingsdaten ableiten können.

Ich sehe sie daher als Assistenz, nicht als Ersatz für solides Handwerk, Framework-Verständnis, Systemwissen und praktische Erfahrung. Wo präzises Technikwissen, saubere Architektur, Symfony-/Contao-Best Practices oder Feingefühl in Projekten gefordert sind, verlasse ich mich weiterhin auf meine eigene Expertise.